ECHA veröffentlicht Vorschlag zum Verbot von rund 10.000 „Ewigen Chemikalien“

Ziel des Verbots ist es, die Freisetzung von PFAS in die Umwelt drastisch zu verringern. Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen werden in Zehntausenden von Produkten verwendet, darunter Mobiltelefone, Kosmetika, Solarpaneele, medizinische Geräte oder Regenmäntel. Nach der Veröffentlichung erfolgt nun eine wissenschaftliche Bewertung durch ECHAs Ausschüsse für Risikobeurteilung (RAC) und sozioökonomische Analyse (SEAC). Am 22. März startet eine sechsmonatige öffentliche Konsultation, an der sich interessierte Stakeholder beteiligen können. Bei den Stellungnahmen der ECHA-Ausschüsse wird das eingereichte Feedback entsprechend beachtet. Nach Fertigstellung der Stellungnahmen der ECHA ist dann voraussichtlich 2025 mit einer Entscheidung der EU-Kommission über einen entsprechenden Gesetzgebungsvorschlag zu rechnen.

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