Vorläufige Einigung zum Chips Act

Laut Plänen der EU-Kommission soll der Chips Act die europäische Wettbewerbsfähigkeit und Resilienz in Sachen Halbleitertechnologien und -anwendungen stärken. Er soll außerdem einen Beitrag zu der Verwirklichung des digitalen und ökologischen Wandels leisten und gleichzeitig dazu den Ausbau der technologischen Führungsrolle Europas unterstützen.

Die heute erzielte Einigung soll die drei Säulen des Kommissionsvorschlags stärken. Diese sind die Initiative „Chips für Europa“ zur Unterstützung eines technologischen Kapazitätsaufbaus; die Schaffung eines Rahmens zur Gewährleistung von Versorgungssicherheit und Resilienz durch Anreize für Investitionen und zu guter Letzt der Mechanismus für die Überwachung und Krisenreaktion zur Vorhersage von Versorgungsengpässen und Reaktion im Krisenfall. Der erzielte Kompromiss soll dabei etwa die Initiative Chips in Europa bezüglich der Zuständigkeiten des „Chips Joint Undertakings“ stärken. Dieses wird im Rahmen seines Arbeitsprogramms für die Auswahl von Exzellenzzentren zuständig sein.

Die vorläufige Einigung muss nun noch von Rat und EU-Parlament abschließend gebilligt und förmlich angenommen werden.

Mehr Informationen finden Sie hier: https://www.consilium.europa.eu/de/press/press-releases/2023/04/18/chips-act-council-and-european-parliament-strike-provisional-deal/